segelyacht charter berlin

Boot mieten Berlin mit oder ohne Skipper

• Yachtcharter
• Boot mieten Deutschland mit oder ohne Skipper

Örnvik - Cabin 490 | 1 Kabine  (1995)

Ab 220 € pro tag.

Karnic - Smart 48 |  (2023)

Ab 264 € pro tag.

Rivo - Campi 400 | 2 Kabinen  (2022)

Ab 490 € pro tag.

Wasserkutsche - Standard | 2 Kabinen  (1990)

Ab 343 € pro tag.

Unbekannt - Mahagony |  (1920)

Ab 320 € pro tag.

Elektroboot - Tender |  (2022)

Ab 502 € pro tag.

Pedro - Marina 30' | 1 Kabine  (2014)

Desidus - Loungeboot - BAR |  (2023)

Ab 2.286 € pro tag.

Flexdesign AG - Flexmobil 11.0 | 3 Kabinen  (2022)

Ab 245 € pro tag.

Solaryacht - 50er | 3 Kabinen  (2020)

Ab 643 € pro tag.

Gruno - 37 Subliem Classic | 3 Kabinen  (2015)

Gruno - 35 K Classic | 3 Kabinen  (2005)

Ab 267 € pro tag.

Kok Werft Groningen - Cruizer | 1 Kabine  (1970)

Ab 400 € pro tag.

Gruno - Hollandia 1100 Classic | 3 Kabinen  (2010)

Rollyboot Hausboote - Rollyboot Max | 1 Kabine  (2021)

Ab 242 € pro tag.

Lifestyle - 740 |  (2016)

Ab 440 € pro tag, yachtcharter in berlin.

Jetzt die Hauptstadt vom Wasser aus erleben. Ob bei einem Tagescharter oder einer mehrtägigen Reise. Fahren Sie bei Ihrem Yachtcharter in Berlin durch das Regierungsviertel. Von dort können Sie weiter in Richtung der Mecklenburgischen Seenplatten fahren, um für einen Törn mit viel Abwechslung zu sorgen.

Wie erfolgt die Anreise nach Berlin?

Aus Deutschland lässt sich Berlin ganz einfach mit dem Pkw oder den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Auch die Anreise mit dem Flugzeug ist problemlos möglich. Wählen Sie je nach Abreiseort die für Sie angenehmste Option.

Schon gewusst?

Das Berliner Nahverkehrsnetz ist mit 473 km so lang. Addiert man alle täglichen Fahrten, umrundet man täglich 8,7 Mal die Erde. Paris hat im Vergleich nur 214 km öffentliche Verkehrsmittel - London liegt knapp hinter Berlin mit 400 km.

Wann ist die beste Zeit, um nach Berlin zu reisen?

Es ist zu empfehlen, zwischen Juni und September nach Berlin zu reisen, um gutes Wetter zu erwischen. Sie sollten auf jeden Fall zuvor die Wettervorhersage prüfen, damit Sie die richtige Kleidung für Ihren Yachtcharter in Berlin einpacken.

Segelbedingungen in Berlin

In Berlin erwartet Sie eine spannende Mischung aus Boots-, Städte- und Kultururlaub . Wollten Sie schon immer den Garten des Bundespräsidenten schauen oder ganz idyllische Wasserwege entlang fahren?

Eine der bekanntesten Marinas ist die Citymarina Berlin-Rummelsburg . Sie befindet sich direkt an der Spree in der Rummelsburger Bucht. Sie können Liegeplätze für Boote mit einer Länge von bis zu 15 m finden. Die Wassertiefe liegt bei 0,5 bis 2 m. Hier finden Sie alles, was Sie von einer modernen Marina erwarten. Legen Sie an einem der Gastliegeplätze an und erkunden Sie die Stadt.

Was gibt es in Berlin zu sehen?

Die Stadt selbst bietet Kultur, Geschichte, lauter Sehenswürdigkeiten, Museen und unzählige Möglichkeiten an Aktivitäten. Egal ob Sie von Berlin aus starten oder es als Stopp bei Ihrer Rundreise eingeplant haben - es wird für jeden Geschmack etwas bieten. Tauchen Sie ein in die Geschichte der DDR, probieren Sie eine Currywurst in einem der vielen Imbisse der Stadt, genießen Sie den Ausblick aus dem Fernsehturm oder bewundern Sie das Brandenburger Tor. Auch ein Gang durch die engen Gassen des Nikolaiviertels oder eine Führung durch den Bundestag werden sich lohnen. Wollen Sie raus aus der Metropole? Steuern Sie die Mecklenburgische Seenplatte an. Dieses Revier ist besonders beliebt bei Anfängern, da an einigen Stellen Boote ohne Führerschein gefahren werden dürfen.

Oder fahren Sie in Richtung der Brandenburger Wasserlandschaften. Dieses Gegend zeichnet sich durch zahlreiche Flüsse, Kanäle und ruhigen Seen aus. Besonders mit dem Hausboot ist diese Region perfekt zu erkunden.

Von Badespaß, zu Politik, Kunst, Kultur und Geschichte. Entscheiden Sie selbst, was Sie bei Ihrem Yachtcharter in Berlin unternehmen wollen. Die Möglichkeiten sind endlos.

Wie teuer ist ein Yachtcharter in Berlin?

Ab 150€ pro Tag mit Schlafplatz für 4 Personen können Sie ein Hausboot in Berlin buchen.

Die Preise sind von Saison, Bootstyp, Größe, Ausstattung und weiteren Faktoren abhängig.

Was ist bei einem Yachtcharter in Berlin zu beachten?

Beim Chartern einer Yacht in Berlin sollten Sie folgende Punkte beachten:

• Nehmen Sie alle notwendigen Papiere und Führerscheine für Ihre Reise mit.
• Sollten Sie keinen Führerschein haben oder sich so richtig zurücklehnen wollen, können Sie auf Scansail jederzeit ein Boot mit Skipper buchen.
• Informieren Sie sich über Wind und Wetter kurzzeitig vor Ihrer Anreise.

Häufig gestellte Fragen Berlin

Was kostet die bootsvermietung in der hochsaison und in der nebensaison in berlin.

In der Hochsaison kosten Bootsmieten in Berlin etwa 345 € pro Tag, während sie in der Nebensaison rund 338 € pro Tag betragen.

Ist es möglich, in Berlin ein Boot mit einem Skipper zu mieten?

In Berlin können Sie ein Boot mit Skipper mieten. Bei Scansail stehen rund 9 Boote mit Skipper in Berlin zur Verfügung. Beachten Sie jedoch, dass dies mit zusätzlichen Kosten verbunden ist, die im Durchschnitt 235 € pro Tag betragen.

Ist es in Berlin möglich, ein Boot ohne Führerschein zu mieten?

In Berlin gibt es 23 Boote zur Miete, für die kein Führerschein erforderlich ist.

Welche Bootsmarken sind in Berlin am gefragtesten?

Die beliebtesten Bootsmarken in Berlin sind Princess Yachts und Jeanneau.

Was ist die durchschnittliche Bootslänge in Berlin?

Die Boote in Berlin haben eine durchschnittliche Länge von 9 Metern.

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Sie sind interessiert an boot in Berlin? Sehen Sie sich weitere Boote an, die Sie auf unserer Webseite mieten können.

• 030/ 209 671 240
• [email protected]
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• Telefon Beratung

• Schulklassen

Segelbootverleih Berlin

Um einen sicheren Umgang mit unseren Segelbooten gewährleisten zu können, sind für den Segelbootverleih ein paar Voraussetzungen zu beachten.

Die wichtigsten Voraussetzungen

• Um ein Boot zu leihen, muss mindestens eine Person 18 Jahre alt sein.
• Alternativ genügt es, wenn ein Erziehungsberechtigter das Boot ausleiht oder eine Einverständniserklärung des Erziehungsberechtigten vorlegt.
• Wir benötigen von der ausleihenden Person einen Personalausweis.
• Bootsführerschein um das Segelboot führen zu dürfen

Segelboot Navigation

Unsere Segelboot-Flotte bietet für alle Ansprüche genau das Richtige. Ob vom kleinen Bug oder Pico für Einsteiger über den kentersicheren Flying Cruiser bis hin zum Nacra 570: Beim Wassersportcenter Berlin findet jeder Segler das richtige Segelboot für seinen Anspruch. Hier findet ihr unsere Übersicht an Segelbooten für unseren Segelboot-Verleih am Berliner Wannsee. Neoprenanzug und Schuhe können bei Bedarf für 3 € pro Stunde und Person hinzugebucht werden.

• Flying Cruiser

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Segelboot RS Zest

Freizeit- und Urlaubsjolle für bis zu 3 Kinder oder eventuell auch 1 bis 2 Erwachsene. Das Boot  liegt an Land und  muß vom Strand in das Wasser gebracht werden.

Preis für 2 Stunden: 35 € Preis für 3 Stunden: 45 € Preis für 6 Stunden: 75 € Zest 10er-Karte: 280 € *

Segelboot Laser

Die bekannteste und beliebteste 1-Personen-Regattajolle schlechthin und das weltweit am meisten verbreitete Boot. Das Boot  liegt an Land und  muß vom Strand in das Wasser gebracht werden.

Preis für 2 Stunden: 55 € Preis für 3 Stunden: 80 € Ganztages-Preis (6 Stunden): 120 € Laser 10er-Karte: 360 € * 

Segelboot Flying Cruiser

Robustes Wanderboot mit 4-5  tiefliegenden und sicheren Plätzen. Durch die Kielschwertkonstruktion ist ein Durchkentern ausgeschlossen. Boot liegt am Steg.

Preis für 2 Stunden: 55 € Preis für 3 Stunden: 80 € Ganztages-Preis (6 Stunden): 110 € Sunhorse 10er-Karte: 440 € *

Segelboot RS Toura

Eine sportliche Jolle für 1-5 Personen oder die ganze Familie. .  Das Boot  liegt an Land und  muß vom Strand in das Wasser gebracht werden.

Preis für 2 Stunden: 55 € Preis für 3 Stunden: 80 € Ganztages-Preis (6 Stunden): 110 € Mit Gennaker-Segel: +10 € Bahia 10er-Karte: 440 € *

Segelboot Nacra 570

Mit einfachem Rigg. Hervorragende Performance und Stabilität. Die Fock lässt sich in Sekundenschnelle einrollen. Katamaranschein ist erforderlich! Ab Windstärke 3 Bft  zwei Segler.  Das Boot  liegt an Land und  muß vom Strand in das Wasser gebracht werden.

Preis für 2 Stunden: 65 € Preis für 3 Stunden: 90 € Ganztages-Preis (6 Stunden): 149 €

Nacra 570 10er-Karte: 549 € *

• Wassersportcenter Berlin Badeweg 7A 14129 Berlin
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• Übernachtung
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• Stahl-Yacht Silhouette
• Stahl-Yacht Caprice
• Stahl-Yacht Balance
• Bungalowboot Harmony
• Eigene Tourplanung
• Tour 1: Woltersdorf - Berlin-Mitte - Potsdam - Brandenburg (empfohlene Charterdauer: 2 Wochen)
• Tour 2: Woltersdorf - Berlin-Köpenick - Bad Saarow / Scharmützelsee (empfohlene Charterdauer: 1 Woche)
• Tour 3: Woltersdorf - Berlin-Mitte - Potsdam - Werder (empfohlene Charterdauer: 1 Woche)
• Tour 4: Woltersdorf - Berlin-Mitte - Berlin-Köpenick - Bad Saarow (empfohlene Charterdauer: 1 Woche)
• Tour 5: Woltersdorf - Berlin - Potsdam - Werder - Bad Saarow (empfohlene Charterdauer: 2 Wochen)
• Tour 6: Woltersdorf - Berlin - Werbelinsee - Schiffshebewerk Niederfinow - Potsdam (empfohlene Charterdauer: 2 Wochen)
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Yacht Charter Berlin  -   Brandenburg  -   Mecklenburger Seenplatte

Boots-/yacht-ferien auf den berliner, brandenburger und mecklenburger gewässern.  mit unseren geräumigen yachten über seen, kanäle und flüsse schippern., herzlich willkommen bei yacht charter berlin.

Starten Sie Ihren Bootsurlaub östlich von Berlin in den Rüdersdorfer Gewässern. Von hier gelangen Sie über "Klein-Venedig" und den großen Müggelsee in nur 90 Minuten nach Berlin-Köpenick und nach weiteren 90 Minuten sind Sie bereits am Landwehrkanal mit seinen vielen Brücken oder in Berlin-Mitte und fahren direkt am Reichstag vorbei. Unser Standort ist ideal für Touren durch Berlin, zum Scharmützelsee, nach Potsdam mit den Havelseen, zum Werbelinsee oder auch bis in die Mecklenburger Gewässer rund um die Müritz.

Wählen Sie hier Ihre nächste Urlaubs-Yacht bei uns.  Wir freuen uns auf Sie und werden Sie rundum betreuen.

Unser Standort: Yacht Charter Berlin, Mühlenstr. 13, im WSZ (Wassersportzentrum) Rüdersdorf, 15562 Rüdersdorf

  Unsere Partner:

  24 - Stunden - Hotline 030 - 92 79 90 22

24 - Mobil - Hotline 0177 - 50 30 183

Ihr Ansprechpartner

Jens Lange, Inhaber

Kontaktformular

Boat & Catamaran charter in Berlin - Yacht Rental

Berlin yacht rental.

Welcome to Yachting.Rent, the leading provider of yacht rental services in the dynamic city of Berlin. We specialize in delivering exceptional nautical experiences, bringing together the thrill of sailing with the unique charm of Berlin’s waterways.

Our collection of yachts is as diverse and vibrant as the city itself. We offer everything from elegant sailboats perfect for leisurely river cruises to luxurious motor yachts ideal for extended stays or special occasions. Each yacht in our fleet is carefully maintained to the highest standards by our professional team, ensuring a safe and comfortable journey.

Choosing Yachting.Rent means choosing more than just a yacht. It means choosing a gateway to an unforgettable Berlin experience. The city’s Spree and Havel rivers, as well as its numerous lakes, offer unique perspectives on the cityscape and allow for a serene escape right in the heart of urban hustle and bustle.

We offer customized packages that cater to a variety of needs. Whether you’re planning a romantic sunset cruise, a fun-filled family adventure, a sightseeing tour with a difference, or an exclusive corporate event, we have the perfect yacht and package for you.

At the heart of our service is our professional, highly trained crew. They are dedicated to ensuring that your voyage is nothing less than extraordinary. If you wish to indulge in Berlin’s diverse culinary scene, our onboard catering services offer a range of gourmet meals prepared by experienced chefs. These can be customized to suit various dietary preferences and requirements.

For those seeking a dash of adrenaline, our yachts come equipped with a range of water sports equipment. Enjoy jet skiing, stand-up paddleboarding, or even a refreshing swim in Berlin’s clean, inviting waters. Our yachts also feature state-of-the-art entertainment systems, Wi-Fi connectivity, and a variety of onboard games to keep everyone entertained.

Renting a yacht with Yachting.Rent is a breeze. Our intuitive online booking system and dedicated customer service team ensure a seamless booking process. Choose your yacht, specify the duration of your rental, and customize your package – all with a few simple clicks.

At Yachting.Rent, customer satisfaction is our number one priority. We’re committed to providing top-tier yachts and unrivaled service, making your Berlin yachting experience truly unforgettable. Our team is available 24/7 to cater to your needs, answer your questions, and turn your dream yachting adventure into a reality.

Experience Berlin like never before with Yachting.Rent. Embark on a voyage filled with striking city views, thrilling adventures, and luxurious relaxation. We’re here to help you create unforgettable memories, one journey at a time. Discover the magic of Berlin from its waterways – sail with Yachting.Rent.

Daniel Goldman

CEO of Yachting.Rent

Boat & Catamaran charter in Berlin

Bali 4.5 – 4 + 2 cab. – Adria Chicha – 2017

Lagoon 450 F – 4 + 2 cab. – Shiva – 2018

Lagoon 42 – 4 + 2 cab. – Hanselli – 2024

Lagoon 42 – 4 + 1 cab. – pirelli – 2024.

Saxdor 320 GTC – Olivia – 2022

Saxdor 320 gto – kali – 2022.

Why Choose Us

Yacht charter in Berlin

At Yachting.Rent, we are more than just a charter service. We provide a bespoke yachting experience that perfectly encapsulates your desires, giving you the freedom and luxury to explore Berlin’s scenic landscapes and iconic landmarks from the comfort of your privately chartered yacht.

Our extensive fleet of sophisticated yachts caters to every kind of traveler. Whether you prefer the elegant intimacy of a classic sailing boat, the stability and space of a catamaran, or the opulence of a state-of-the-art motor yacht, our vessels are designed to meet your every need. Each yacht is equipped with the latest technology, plush accommodations, and modern amenities to ensure your voyage is comfortable, safe, and utterly delightful.

One of the core values at Yachting.Rent is our commitment to providing a tailored experience for each of our guests. We work closely with you to curate a personalized itinerary that captures the essence of Berlin, from its bustling cityscape to its tranquil, hidden waterways. Our dedicated crew, trained to international standards, is always ready to cater to your needs, be it guiding you to the best sights, arranging on-board entertainment, or creating a fine dining experience with local flavors.

Our staff is not only expertly trained in sailing and customer service, but also has a deep knowledge of Berlin and its waterways. Whether you’re interested in historical tours, food and wine experiences, water sports, or simply want to soak in the natural beauty of Berlin’s river landscapes, our crew is equipped to provide you with an exceptional yachting experience that goes beyond the ordinary.

At Yachting.Rent, we also deeply value the environment. In line with our commitment to sustainable tourism, we utilize eco-friendly practices in our operations, from waste management and energy efficiency on board to the promotion of local conservation projects. This means that you can enjoy your Berlin yacht charter experience with the peace of mind that your journey is also contributing to the well-being of the city’s precious water ecosystems.

Yachting.Rent promises more than a yacht charter; we deliver a complete Berlin experience that is luxurious, personalized, and deeply immersive. Whether you’re a first-time visitor to the city or a long-time admirer, a journey with us provides a unique perspective that allows you to see, hear, and feel Berlin like never before.

Come aboard and let Yachting.Rent guide you through an extraordinary nautical journey through the heart of Berlin. Contact us today to turn your dream Berlin yacht charter into a reality.

Satisfield Clients

Experiented Crew

Luxurious Boats

Premium Facilities

Featured Boats & Catamarans in Berlin

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Boat type Sailboat Catamaran Motorboat Power catamaran Gulet

About Berlin

Why is Berlin a good sailing destination?

Sailing in Berlin with Yachting.Rent is an extraordinary experience that combines the thrill of navigation with the captivating allure of Germany’s capital. Known for its vibrant culture, rich history, and remarkable waterways, Berlin offers a unique sailing experience that transcends the traditional sightseeing trip.

Berlin’s distinctive geographic feature is its extensive network of waterways. The city is crisscrossed by the Spree and Havel rivers, and it houses numerous lakes and canals. These waterways offer sailors an entirely new perspective on the city. Whether you’re cruising along the urban Spree, with views of iconic landmarks like the Berliner Dom and Museum Island, or you’re navigating the tranquil waters of Lake Wannsee, Berlin’s waterways promise a varied and thrilling sailing adventure.

Berlin’s climate is another factor contributing to its appeal as a sailing destination. Mild summers and the gentle, steady breeze blowing over the water create ideal conditions for a comfortable sailing experience, whether you’re a novice or an experienced sailor.

Sailing in Berlin is also an opportunity to engage with the city’s rich history and cultural diversity. You can dock your yacht and explore everything from historic sites, like the Berlin Wall and the Brandenburg Gate, to the city’s thriving arts scene and eclectic neighborhoods. Berlin’s culinary offerings are as varied as its culture, with a myriad of restaurants and food markets offering both local and international cuisine.

With Yachting.Rent, your Berlin sailing experience is further enhanced. Our fleet of high-quality, well-maintained yachts ensures a comfortable and safe voyage. We offer personalized services and 24/7 support from our dedicated team, enriching your journey from the moment you book your yacht until you return to dock.

Choose Yachting.Rent for your Berlin sailing adventure. We’re not just offering a yacht; we’re offering an unforgettable journey filled with discovery, excitement, and relaxation. Experience Berlin from its waterways and create lasting memories with Yachting.Rent. Your journey begins here.

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What Choose

Sailing boat or Catamaran, what to sail in Berlin

Yachting.Rent invites you to explore the vibrant heart of Germany’s capital from the unique perspective of its scenic waterways. With our extensive fleet of sailing boats and catamarans, you can experience the luxury of choice and the freedom to sail Berlin’s rivers and lakes in a style that perfectly suits you. Let’s delve into the two main options you can select for your next Berlin adventure:

Sailing Boats

If you’re longing for a more traditional and intimate connection with Berlin’s aquatic landscapes, a sailing boat may be the ideal choice for you. Our sailing boats offer an elegant and authentic way to explore the city’s waterways, allowing you to navigate through historical landmarks, modern skyscrapers, and lush greenery with the grace and charm of classic sailing. Perfect for solo travelers, couples, or small groups, a sailing boat from Yachting.Rent promises a serene and personalized journey that’s rich in character.

For those seeking a more spacious and stable experience, our catamarans provide a luxurious and comfortable platform for larger groups or family gatherings. With wide-open decks and panoramic views, you can fully immerse yourself in Berlin’s dynamic skyline while enjoying the stability and comfort that catamarans offer. Whether you wish to host a festive gathering, a corporate retreat, or simply enjoy an ample space to unwind and relax, our catamarans are designed to cater to your specific needs and preferences.

Why Choose Yachting.Rent in Berlin?

With Yachting.Rent, the choice between a sailing boat and a catamaran doesn’t just depend on the type of vessel but extends to the experience we craft around it. Our expert crew is dedicated to ensuring that every detail of your journey is tailored to your desires, from customized itineraries that reflect Berlin’s rich culture and history to on-board services that accentuate luxury and comfort.

We maintain our fleet to the highest standards of quality and safety. Each sailing boat and catamaran is equipped with modern amenities, navigation equipment, and plush furnishings to guarantee an experience that’s both enjoyable and secure.

Furthermore, Yachting.Rent is committed to responsible yachting. Our eco-friendly practices ensure that you can explore Berlin’s waterways with a clear conscience, knowing that your adventure aligns with our values of sustainability and environmental stewardship.

Embark on an unforgettable voyage through Berlin with Yachting.Rent, and let us guide you in choosing the perfect vessel for your adventure. Whether it’s the timeless elegance of a sailing boat or the expansive luxury of a catamaran, we promise a journey that resonates with your soul and offers a fresh perspective on the city’s enchanting allure. Contact us today to learn how Yachting.Rent can make your Berlin sailing experience a memory to cherish.

Find inspiration for your next holiday

Sailing on the Baltic Sea: Discovering Germany's Northern Maritime Heritage and Seaside Resorts

Lake Constance Adventures: Exploring the Border Waters of Germany, Switzerland, and Austria

Sailing through History on the Elbe River: From Hamburg to Dresden – Cultural Treasures Along the Way

River Cruises on the Rhine: From Castles to Vineyards – A Journey through Germany's Heartland

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Ground Floor 8-9 Marino Mart Fairview Clontarf, D03 X589 Dublin, Ireland

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Designed as a private yacht, the Fitzgerald presents itself with a stylish and refined setting of leather, panelled mahogany and brass. The motor yacht, built in the style of a classic wooden yacht, has space for up to 35 day guests. In addition to the large saloon there are 3 cabins with a total of 6 beds, 2 bathrooms and a large teak sundeck. The quarterdeck is covered and heated as are the inner areas.

Length: 17m / Width: 5m / Draught: 1,3m Steel hull with mahogany superstructure and decks Capacity depending on usage: max. 35 people 6-cylinder-diesel / 6 liter cubic capacity / 210 HP

Master-Cabin: Bed 1,60m x 2,00m with bath en suite / TV / Entertainment Cabin 2: Bed 1,40m x 2,00m Cabin 3: Bed 0,70m x 2,00m and Bed 0,70m x 2,00m

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Linssen GS 35.0 AC Intero

Tom Sawyer Floß TS 550

Galeon 425 HTS

Linssen Yachts 35 SL AC

Haines 1070

Linssen Yachts Grand Sturdy 40.0 AC Intero

Flexmobil 9.0

Proficiat Retro 1025

Keser-Hollandia 40 C

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Interview mit Profiskipperin : “Am Ende sagt einer an: ich!”

Marc Bielefeld

 ·  22.08.2024

Gesucht: Skipper mit mehr als nur Scheinen

Viele fahrten gehen unkommentiert in die logbücher ein, profiskipperin anna sult.

Der Traum vom Segeln steht über allem. Reisen mit dem Wind, der Duft fremder Häfen, ein Leben auf dem Wasser. Ja, die Verlockung ist groß, dieses Dasein zum Hauptberuf zu machen. In unserer individualisierten Gesellschaft ist das Motto „Live your dream!“ fast schon zum Imperativ geworden. Die weniger bunten Momente blenden Instagram, Tiktok und Youtube dagegen meist aus.

Das gilt auch und besonders für das Metier, dem sich Anna Sult verschrieben hat. Sie hat das Segeln erst spät entdeckt, während des Studiums. Doch rasch war für sie klar: „Das ist es.“ Inzwischen verdient sie als Profiskipperin ihren Lebensunterhalt – eine von nur wenigen Frauen in Deutschland, die das nicht nebenher oder in Teilzeit betreiben, sondern ausschließlich. Ein Beruf, der keineswegs immer nur Champagnersegeln bedeutet.

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Denn das Betätigungsfeld der Charter- und Überführungstörns ist kaum reglementiert. Wer hier mitmischt, bewegt sich in einer Grauzone – ohne Standesvertretung, ohne geregelte Arbeitszeiten, mitunter auch unter bestenfalls salopper Einhaltung von geltenden Sicherheitsvorschriften.

Rainer Holtorff, der seit vielen Jahren im Geschäft ist und vom Segeln lebt, sagt es so: „Im Grunde führen wir ein Schattendasein. Die Szene ist kaum bezifferbar. Sie reicht vom urlaubenden Hochschullehrer, der sich gelegentlich als Skipper verdingt, bis hin zum Profi mit Kapitänspatent und Ingenieurstudium, der monate- oder gar jahrelang in Fest­anstellung eine Superyacht betreut.“

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Auch die Auftraggeber sind so vielschichtig wie die Segler selbst. Zum Kundenkreis gehören Segelschulen, Werften, Vercharterer, Reiseagenturen oder Eigner, die ihre Schiffe von A nach B bringen lassen wollen. Nicht selten sind Yachten dabei spontan zu besetzen, müssen Crews auf die Schnelle zusammengewürfelt werden.

Auch die Törndauer variiert: von ein paar Tagen bis zu Monaten. Entsprechend unterschiedlich sind die Etappen. Mal macht man Bornholm–Kiel, mal Martinique–Mallorca. Dringend gesucht sind heute immer öfter Segler, die nicht vor der Verantwortung für solche Fahrten zurückschrecken. Skipper, die nicht nur alle nötigen Scheine besitzen, sondern auch die entsprechende Erfahrung mitbringen.

Psychologen könnten hier und da interessante Feldforschungen anstellen. An Bord treffen nämlich verschiedenste Charaktere aufeinander: Abenteurer und Normalos, Millionäre und Studenten, begeisterte Anfänger wie altgediente Salzbuckel. Und dann kann so eine Fahrt schon mal in einem Experiment enden. Denn selbst wenn es zahllose wundervolle Momente auf dem Meer gibt und diese meist überwiegen: Immer wieder ist auch von Scherereien an Bord zu hören, von Meutereien und zwischenmenschlichen Spannungen.

Dass diese unkonventionelle Sparte des Profisegelns durchaus einer Art Wildwest des Wassersports gleichkommt, hat noch weitere Gründe. Oft müssen die Skipper Schiffe übernehmen, die ihnen völlig unbekannt sind. Die Systeme fremd, die Funkanlage neu, die in der hintersten Backskiste verstauten Signalmittel unauffindbar. Nicht selten haben die Profis obendrein mit technischen Problemen zu kämpfen, bevor es überhaupt losgeht.

Und dabei müssen sie sich auf jedes Fahrzeug einstellen – von der kleinen Gebrauchtyacht bis zum millionenschweren Luxus-Katamaran. Erschwerend kommen auf vielen Törns noch andere Faktoren hinzu: Termindruck, enge Wetterfenster, personelle Ausfälle und Zoff bei der Bezahlung. Denn auch hier gibt es weder Regeln noch feste Tarife. Von der allgemeinen Logistik ganz zu schweigen: spontane Flugbuchungen, Ersatzteilbeschaffung oder auch nur das Proviantieren in fremden Ländern.

Keine Frage: Das Leben als Profiskipper wird nicht langweilig. Was an Bord wirklich geschieht, wissen meist nur die Crews selbst. Viele Fahrten gehen unkommentiert in die Logbücher ein. Und dabei sind es inzwischen unzählige Yachten, die irgendwo zwischen Karibik und Ostsee unterwegs sind – gesteuert von angeheuerten Schiffsführern, die mehr oder weniger auf eigene Faust agieren.

Umso so bemerkenswerter, wenn sich in diesem rustikalen Umfeld eine junge Frau zu Hause fühlt. Eine wie Anna Sult, die sich nicht nur bei Wind und Wetter behauptet, sondern auch in einer losen Gemeinschaft meist männlicher Mitsegler.

Während Frauen in den olympischen Klassen wie auch im Hochseesport längst angekommen sind, bilden Profi­skipperinnen bei Überführungen und auf Langfahrttörns die große Ausnahme. Warum so wenige diesen Traum vom Leben auf dem Wasser verwirklichen? Darüber sprachen wir mit der 36-jährigen Kölnerin, die gelernt hat, auch mit schwierigen Mitseglern und herausfordernden Momenten umzugehen. Die sich in ihrem Wunschjob nicht nur irgendwie durchschlägt, sondern gelernt hat, sich zu behaupten.

Die Rheinländerin ist eine Spätberufene. Sie kam erst während ihres Studiums in Berlin so richtig zum Segeln, zunächst auf Jollen, dann auf Yachten. Im Hochschulsport machte sie von 2011 an alle Lizenzen bis zum Sportseeschifferschein, der für Ausbildungs- und Berufsskipper vorgeschrieben ist. Zu ihren Lieblingsrevieren zählt die 36-Jährige die Nordsee und den Atlantik. Sie hat aber auch viele Törns auf der Ostsee und im Mittelmeer geskippert. Kontakt: [email protected]

YACHT: Anna, du hast einen ziemlich krassen Karriere­schritt vollzogen – von der Ausgrabungsspezialistin zur Vollblutseglerin. Wie das?

Anna Sult: Da war kein Plan. Es hat sich so entwickelt. Ich habe 2015 mein Archäologie-Studium abgeschlossen, Schwerpunkt: Konservierung, Restaurierung und Grabungstechnik. Das ist eher die praktische Seite der Archäologie. Die Arbeit findet meist draußen statt. Genau mein Ding.

Wie kamst du zum Segeln?

Nach dem Bachelor überlegte ich, ob ich mit der Archäologie wirklich weitermachen will – oder ob mich das Segeln am Ende nicht doch noch mehr reizt. Ich hatte bereits viele Törns gemacht. Ich absolvierte schließlich noch den Master in Landschaftsarchäologie. Danach aber musste ich Geld verdienen und mir einen Job suchen. Also bewarb ich mich spontan bei einer Segelschule. Ich besaß bereits alle nötigen Scheine und hatte viele Seemeilen gesammelt.

Wann hast du mit dem Segeln begonnen?

Schon mein Vater gab mir die Affinität zu Booten und die Sehnsucht nach dem Meer mit. Er nahm uns Kinder immer mit zur boot Düsseldorf. Kurz vor dem Abitur segelte ich mit Freunden auf dem IJsselmeer – und war total begeistert. Als ich dann mit dem Studium in Berlin begann, sah ich, dass man im Rahmen des Hochschulsports einen Bootsführerschein machen konnte. So ging’s los.

Die meisten belassen es irgendwann dabei. Was hat dich zum Yachtsport gebracht?

Der Leiter der Segelschule in Berlin sah, dass ich engagiert bei der Sache war. Ich segelte erste See-Törns mit, und schon bald setzte mich die Schule aktiv ein. Ich sollte Neulingen Stoff vermitteln und die Grundlagen beibringen. Danach kamen immer mehr Törns. Der Leiter der Schule ermutigte mich dazu, weitere Scheine zu machen, den SKS, den SSS, das LRC. So lernte ich ständig hinzu und sammelte Seemeilen. Aber ich fragte mich zu diesem Zeitpunkt immer: Wozu brauche ich all diese Scheine eigentlich? Nicht im Traum dachte ich da­ran, einmal selbst ein Boot zu skippern, geschweige denn, größere Yachten zu überführen. Ich war 23. Ich war Studentin.

Wann kam der Schritt vom Crewmitglied zur Skipperin?

Nach dem Studium unterrichtete ich bei einer anderen Schule Jollensegeln und Surfen und half im Büro. Weil ich viele Langstreckentörns gesegelt hatte, wurde ich irgendwann als Co-Skipperin eingesetzt. Eines Tages kam schließlich die Anfrage von meinem Arbeitgeber, selbst einen Törn zu skippern. Ein Kollege war ausgefallen, man brauchte dringend Ersatz. Ich sollte die Einweisung an Bord übernehmen und schon mal die erste Etappe segeln. Diesmal als Hauptverantwortliche, von Kiel nach Maasholm. Das war keine weite Strecke, aber als junge Skipperin schon eine Erfahrung. Alles lief bestens – und bald sollte ich die nächsten Törns übernehmen.

Wohin führten diese Reisen?

Ich skipperte zunächst viel in der Dänischen Südsee, mit Kiel als Start- und Zielhafen. Das Boot war meist eine Bavaria 36, ohne Autopilot, Windmesser und Kartenplotter. Wir mussten uns in Kartennavigation üben. Das waren herrliche Fahrten. An Bord meist junge Leute, darunter viele Studenten. Ich erinnere mich an viele tolle Menschen und Momente.

Warst du als Skipperin die einzige Frau an Bord?

Nein, oft segelten auch andere Frauen mit. Viele haben auf diesen Reisen ihre Scheine gemacht. Das war überhaupt nichts Ungewöhnliches. Doch spätestens bei der Prüfung zum Sportseeschifferschein dünnte es sich aus. Dieser Schein wird einem nicht geschenkt. Als die Prüfer mich sahen, schauten sie auf: „Eine so junge Frau hier?“, sagten sie verdutzt. „Das erleben wir selten!“

Inzwischen hast du mehrere Dutzend Törns geleitet, darunter Überführungen an der Atlantikküste und im Mittelmeer sowie einmal transatlantik. Das sind keine Schulungsfahrten auf der Ostsee mehr.

In der Tat. Neben den Ausbildungstörns und Kojencharter sind Überführungen noch mal eine ganz andere Welt. Dort spielen sich viele Dinge jenseits festgelegter Grenzen und Regularien ab. Sagen wir so: Es gibt dort keinen definierten Rahmen. Ein Haifischbecken würde ich es nicht nennen. Aber bei solchen Törns muss man sich schon durchsetzen.

Wie bist du dazu gekommen?

Bei einer längeren Überführung war ich Teil der Crew und lernte in Vigo einen Profiskipper kennen. Das war 2015, direkt nach dem Studium. Wir waren auf unseren Schiffen eingeweht, tauschten unsere Kontakte aus, und bald darauf fragte er mich an, als Co-Skipperin eine Yacht von Holland in die Ostsee zu segeln. Daraufhin wurde ich öfter angeheuert, auch von Privateignern – nicht mehr als Crew, sondern immer öfter als Co-Skipperin.

Warum nicht gleich als Chefin an Bord?

Ich scheute mich zu dieser Zeit noch, einen Auftrag als Skipperin abzuwickeln. Das ist ja noch mal eine höhere Verantwortung. Die Schiffe sind oft größer und teurer, das sind keine gebrauchten Schulboote mehr. Oft sind zudem die Eigner an Bord, gern mal ältere Männer. Wenn ich dann als junge Frau den Kapitän geben muss, kann es schon mal zu Kompetenzstreitigkeiten kommen. Stattdessen flatterte mir zu dieser Zeit ein anderer Auftrag ins Haus: meine erste Atlantiküberquerung von Nantucket nach Portimão, auf der ich Teil der bezahlten Crew war.

Wie hast du deine erste Ozeanpassage erlebt?

Ereignisreich! Zwischen den Azoren und Portugal rammten wir einen Pottwal. Das Schiff erlitt Wassereinbruch, wir versuchten mit vereinten Kräften das Boot zu retten. Bald liefen die Bilgepumpen heiß und fielen aus. Im Bikini und mit Eimer kletterte ich in den Maschinenraum und lenzte per Hand. So fanden wir die Ursache des Lecks: ein Bruch im Laminat. Mit Ach und Krach und allerlei Bordmitteln schafften wir es zum Glück bis Portugal. Eine weitere Erfahrung.

Irgendwann kam der erste Überführungsjob als Skipperin. Noch mal ein großer Schritt. Wo und wann war das?

Eine Überführung von Korfu nach Novigrad in Kroatien, auf die ich mich beworben hatte. Ein Eignerpaar, das einen gebraucht gekauften Katamaran nach Istrien bringen wollte, mochte den Trip nicht allein machen. Ich segelte den Törn als Skipperin, und alles lief bestens. Das war vor fünf Jahren

Worin lag und liegt für dich hier der besondere Reiz?

Ich übernehme solche Überführungen inzwischen sehr gern. Sie sind besser bezahlt, und man muss – neben der Rolle als Verantwortungsperson – nicht ständig präsent sein und obendrein von morgens bis abends die Mannschaft bespaßen. Außerdem sind es meist längere Törns, was ich besonders mag. Heute fahre ich mindestens drei solcher Törns pro Jahr, jeweils drei bis sechs Wochen.

Das hört sich nach purem Segeln an. Aber sicher gibt es auch fordernde Momente auf solchen Reisen?

Oft bekommt man ein Schiff einfach „hingestellt“, und dann heißt es: So, jetzt komm damit klar. Nicht alle Yachten sind aber wirklich fit und ausreichend ausgerüstet für die anstehenden Fahrten. Auch tauchen immer wieder technische Probleme auf, mit denen ich als Skipperin klarkommen muss – vom Riss im Großsegel bis zu ausgasenden Batterien. Spannend wird es bei Starkwind und in Situationen, in denen man sich als Verantwortungsperson beweisen muss. Alle schauen auf dich und fragen: Und – was macht die jetzt?

Kannst du ein Beispiel nennen?

Wir mussten einmal von der Schlei nach Kiel zu einer SKS-Prüfung, als ein heftiger Herbststurm aufzog. Es war bereits Anfang Oktober, und im Hafen sank langsam der Wasserstand. Die Laune an Bord ging ebenfalls nach unten, denn wir hatten ja einen Termin. Da muss man schon überlegen, was man macht.

Wie hast du reagiert?

Ich fragte in die Runde, wie die Stimmung ist, ob die Crew bereit sei, sich da durch zu wagen. Segeln besteht ja nicht nur aus Schönwettertörns. Ich traf dann die Entscheidung, dass wir auslaufen.

Wie ging es aus?

Wir fuhren gegen den Wind aus der Schlei, draußen kam uns schon ein kleiner Rettungskreuzer entgegen. Es regnete und war mächtig am Pusten. Natürlich ringt man da innerlich mit sich: War das jetzt die richtige Entscheidung? Wir hatten lediglich ein kleines Vorsegel oben, kreuzten vorsichtig gegenan und haben es am Ende recht gut nach Kiel geschafft. Das war zwar keine große Entfernung. Aber in solchen Situationen als Verantwortliche Entscheidungen zu treffen, und das ohne Rückendeckung der Segelschule – da­ran muss man sich gewöhnen. Du bist auf dich selbst gestellt, und das unter Termindruck.

Du warst gerade Anfang 30, als es mit solchen Törns losging. Fühltest du dich als junge Skipperin wie eine Außenseiterin? Gab es Momente, in denen deine Autorität in Frage gestellt wurde?

Meist war es in dieser Hinsicht entspannt an Bord. Es herrschte ein gutes Miteinander. Und natürlich gab es viele wunderschöne Erlebnisse: auf See wie in den Häfen. Bei Ko­jencharter lief es meistens rund. Und das, obwohl die Mannschaften auch hier teils sehr bunt zusammengewürfelt sind. Aber klar, es gab Ausnahmen.

Zum Beispiel?

Wir waren beim Manövertraining vor Langeland. Beim Boje-über-Bord-Manöver griff sich ein Mann mittleren Alters unaufgefordert das Ruder, prompt kam es zu einer Patenthalse, und das bei gut Wind. Der Baum schlug mit Macht um, wir alle waren erschrocken. Als ich dann jemand anderes ans Ruder schickte, reagierte er extrem gereizt. Er konnte offenbar nicht akzeptieren, dass ich ihn als jüngere Frau anwies, das Steuer abzugeben. Der Mann blieb auf der gesamten restlichen Fahrt eingeschnappt. Ein Kommando von einer Frau zu akzeptieren, das war offensichtlich zu viel für ihn.

Dabei segeln Frauen längst knallharte Offshore-Rennen. Teenagerinnen haben allein die Welt umrundet. Frau am Ruder – ist das beim Segeln heute nicht längst selbstverständlich geworden?

In vielen Bereichen unseres Sports mag das so sein, vom Regatta- übers Touren- bis hin zum Freizeitsegeln. Auch bei den Ausbildungstörns treffe ich unterwegs gelegentlich Skipperinnen. Aber im Grunde nie solche, die dauerhaft und ausschließlich vom Segeln leben. Spätestens bei den Überführungen jedoch habe ich noch nie eine andere Frau kennengelernt, die dies wirklich hauptberuflich macht.

Gibt es Angebote, die du rundweg ablehnst?

Bei vielen Überführungen wird die Fahrt gleichzeitig zur Kojencharter. Ein Schiff soll zum Beispiel im Auftrag einer Charterfirma von A nach B gebracht werden, und um die Kosten reinzubekommen, werden die Plätze an Bord verkauft. Ich bin dabei die Skipperin, aber die Crew wird gestellt. Das passiert sogar recht häufig. Damit muss man sich arrangieren. Man ist mit einer wildfremden Crew konfrontiert, die auch noch ein sehr heterogenes Leistungs- und Erfahrungsniveau hat. Das kann klappen, muss aber nicht. Da winke ich schon mal ab. Eine Lagoon 40 sollte zum Beispiel von Mallorca nach Teneriffa, dann weiter in die Karibik. Die erste Etappe habe ich gemacht, die zweite habe ich abgelehnt. Mit einer mir unbekannten Mannschaft über den Atlantik, das war mir zu heiß.

Gab es andere kritische Situationen, in denen du als Frau auf dich gestellt warst oder besonders kämpfen musstest?

In manchen Situationen fühlt man sich schon allein gelassen. Obwohl ich sagen muss: Mit den meisten Männern geht es sehr gut; da gibt es überhaupt keine Probleme. Als Frau sollte man dennoch stets mit Ausnahmen rechnen. Auf einer Fahrt von Mallorca nach Teneriffa hatte ich mal einen Mann an Bord, der von Anfang an meine Autorität untergrub. Nach dem Motto: Ich segle viel länger als du, Mädchen – was willst du mir eigentlich erzählen. Ich hatte mir diesen Mitsegler nicht ausgesucht, er war mir zugeteilt worden. Ich hatte jedoch keinen Nerv, mich neben dem Segeln, das durchaus anspruchsvoll war, auch noch mit solchen Eitelkeiten auseinanderzusetzen. So kam es irgendwann zum Zwist, und in Gibraltar stieg der Mann aus.

Unter welchen Umständen?

Auf dem Schiff waren vier Männer. Dazu ich als skippernde Frau – zudem die Jüngste an Bord. Schon das ist eine Ausnahmesituation. Hinzu kam das Wetter: Ein Tief nach dem anderen zog durch, der Wind wehte stark gegenan. Bald war klar: Wir würden den Termin in Teneriffa nicht halten können, sondern mussten Schutz suchen in den Häfen um Gibraltar. Die Crew wurde ungeduldig. Die Leute haben ja auch nicht ewig Zeit; die wollen Meilen machen. Das kann ich grundsätzlich verstehen. Aber dann verschlechterte sich das Wetter noch mehr: In der Spitze sollten wir 50 Knoten Wind bekommen. Ich entschied: Nein, wir fahren da nicht raus. Einer aus der Crew sah das anders. Er schaute auf die Refftabellen, sagte, dass das Boot dafür ausgelegt sei, ungeachtet des Amwind-Kurses. Ich aber blieb ganz klar: Nein! So etwas bedingt natürlich Stress. Wenn einer der Männer dann auch noch posaunt: Die will nicht weiter, die will sich lieber eine schöne Zeit im Hafen machen – da kann einem bei aller Professionalität und Distanz schon mal der Kragen platzen.

Was geschah?

Am Ende waren wir nur noch zu dritt, weil der Mannschaft die Zeit ausging. Daher musste ich mir bei Gibraltar eine neue Crew zusammensuchen, und war nach wie vor als einzige Frau an Bord. Aber wir haben es gut nach Teneriffa geschafft.

Gab es noch weitere knifflige Konstellationen?

Ein anderes Mal, unterwegs von Les Sables-d’Olonne über Mallorca nach Kroatien, passte die Chemie nicht. Ein älterer Mann, bereits Ende 60, wollte auf einmal nur noch mit meinem Co-Skipper kommunizieren. Er hatte Schwierigkeiten, sich mit Fragen an mich zu wenden, geschweige denn, Kommandos von mir anzunehmen. So etwas kommt durchaus vor.

Auf einem anderen Törn lief das Anlegemanöver chaotisch ab. Ich wollte die Situation danach noch einmal in Ruhe durchsprechen. Einer der Segler an Bord machte allerdings sofort dicht, begann zu pöbeln und zeigte keinerlei Einsicht. Er wollte oder konnte nicht verstehen, dass es um eine konstruktive Analyse ging, nicht um Schuldzuweisungen. Doch die Situation war nicht mehr zu retten.

Was hast du aus solchen Situationen gelernt?

Man darf sich gar nicht erst auf der Nase herumtanzen lassen. An Bord herrschen Regeln. Wenn ich vor dem Reffen und Ausreffen geweckt werden will, dann hat das auch zu geschehen. Da kann nicht jeder tun oder lassen, was er will. Und auch das habe ich gelernt: Wenn nur einer in der Crew meint, sein eigenes Ding machen zu müssen, dann musst du dich sofort und deutlich durchsetzen. Sonst schwappt das schnell auf die anderen über. Was nicht heißt, dass man nicht gemeinsam überlegt und Situationen abwägt. Das gehört zum Segeln. Am Ende jedoch sagt einer an und trägt die Verantwortung: ich!

Wie sieht das konkret aus?

In der Regel herrscht ein guter Umgangston an Bord. Diskussionen und alternative Meinungen sind willkommen. Wie könnte ein Plan B aussehen? Was, wenn wir zwei Tage diesen oder jenen Kurs fahren? So lernt man beim Segeln schließlich dazu: Situationen durchspielen, Varianten prüfen. Aber dann beharre ich auf meiner Entscheidung. Basta!

Das klingt nicht immer leicht. Ist Segeln dennoch dein Traumjob geblieben?

Auf jeden Fall! Momentan möchte ich mit dem Skippern unbedingt weitermachen. Selbstständig zu arbeiten kann zwar hart sein. Und das betrifft keineswegs nur das Segeln selbst. Man muss sich um Aufträge kümmern, das Leben drumherum organisiert bekommen. Aber für den Moment ist für mich ganz klar: Ich will segeln!

Worin liegt am Ende der große Reiz?

Die Mischung macht es. Andere Länder, andere Orte entdecken. Auch lernt man viele neue Menschen kennen – und in den meisten Fällen ist das eine sehr bereichernde Erfahrung. Denn in der Regel sind es sehr nette Crews, die zusammenkommen und mit denen man wundervolle Erlebnisse teilt.

Vor allem anderen kommt aber das Segeln. Auf Nachtwache allein am Steuer stehen und in die Sterne blicken. Spüren, wie das Boot gut läuft. Das mag ich. Ich bin einfach zu gern da draußen auf See.

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