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Bavaria Yachten, Boote & Cruiser – eine Übersicht

bavaria yachts werft

Wir stellen vor: die Werften und Bootsbauer unserer Charteryachten 

Die Werft der Bavaria Yachtbau GmbH in Giebelstadt: Bavaria Yachts

Sie spalten die Seglerwelt in zwei Parteien, wie keine anderen: Yachten und Segelboote der Giebelstädter Bavaria Werft. Von den einen belächelt, kritisiert und abgelehnt als, so die Meinung, langweilige Serien-Segelboote mit geringer Individualität und mittelmäßigen Segeleigenschaften. Im Gegensatz dazu werden Bavaria Segelyachten von anderen Seglern geliebt und verehrt: Für ihr unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis und ihr auf Familien und Charter-Crews ausgerichtetes Design, das mehr auf sichere Urlaubstörns und einfaches Handling ausgerichtet ist als auf sportliches Racing bei Wind und Wellen.

Tatsächlich war es nie das Ziel von Bavaria, etwas anderes als Serienyachten und Boote zu entwickeln und herzustellen. Sie sollten für ein möglichst breites Spektrum von Fahrtenseglern im Eigner- und Charterbereich interessant und erschwinglich sein. Die bewegte Geschichte der süddeutschen Werft hat gezeigt, dass genau in diesem Segment die wahre Heimat und Stärke der Marke Bavaria liegt und nicht im Bereich der Luxus- und Superyachten, der individuellen Sportyachten oder schnellen Racer.

Sehr bewegt und leidenschaftlich: die Geschichte von Bavaria Yachts

Von den anfängen zum erfolg.

Zu einer Zeit, als Boote vor allem außerhalb von Deutschland gebaut wurden, Kunststoff sich als Bootsbaumaterial etabliert hatte und der Wassersport international zu boomen begann, setzten sich die Unternehmer Winfried Herrmann und Gregor Haubner zusammen und überlegten, was sie in ihrer Fabrik für Kunststofffenster noch so alles herstellen könnten. Es war das Jahr 1977 und ihr auf Fließbandproduktion umgestellter ehemaliger Handwerksbetrieb war so erfolgreich, dass die Geschäftspartner über eine Ausweitung ihres Sortiments auf ganz neue Produkte nachdachten.

1978 begannen Gregor Haubner und Winfried Herrmann, in ihrer Kunststofffenster-Fabrik Segelboote in industrieller Serienfertigung zu bauen

Winfried Herrmann, selbst Motorbootfahrer und Mitglied in einem Bootsclub, hatte die Idee, mit seinen industriellen Fertigungsanlagen besonders kostengünstige Segelboote und Segelyachten zu bauen, die für einen größeren Kundenkreis erschwinglich waren. In seiner Fabrik für Kunststofffenster „HeHa-Plast“ im fränkischen Giebelstadt gründete er 1978 zusammen mit seinem Geschäftspartner Gregor Haubner die Werft „Bavaria Yachtbau GmbH“. Sie fingen an, aus Kunststoff Segelboote in industrieller Serienfertigung zu bauen.

Nur 18 Jahre später zählte die Bavaria Yachtbau GmbH zu den größten Werften Europas

Im Jahr 2006, nur 18 Jahre nach Gründung der Bavaria Yachtbau GmbH, zählte „Bavaria Yachts“ zu den größten Yacht- und Bootsbauern Europas. Sie war mit 600 Mitarbeitern und jährlich etwa 3.500 gefertigten Segel- und Motorbooten die größte Werft für Serienfertigung in Deutschland. Gleichzeitig waren sie einer der drei Weltmarktführer für Fahrtenyachten im Segment „Family Cruiser“ der Größen 30 bis 55 Fuß. Die Marke Bavaria stand für Segel- und Motorboote mit konkurrenzlosem Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie sollte möglichst vielen Menschen möglichst viel Spass am Segeln und Motorbootfahren vermitteln.

Bavaria 38

2007 verkaufte Winfried Herrman sein Lebenswerk an den Finanzinvestor Bain Capital

Mitte 2007, als die Bavaria Werft jährlich einen Gesamtumsatz von etwa 275 Mio. Euro erwirtschaftete, veräußerte Winfried Herrmann sein Lebenswerk an den US-amerikanischen Finanzinvestor Bain Capital. Der Verkauf kam für angeblich mehr als eine Milliarde Euro zustande. Herrmann stellte dabei ein erstaunlich gutes Gefühl für Timing unter Beweis: Schon kurze Zeit später brach die weltweite Finanzkrise aus. Sie führte bei Bavaria zu einem unerwarteten Einbruch der Nachfrage auf 1.000 Yachten pro Jahr und einen Umsatz von weniger als 100 Millionen Euro im Jahr 2008/2009.

Verkauf und Überwindung der Finanzkrise

Bain Capital hatte den Kauf überwiegend durch Kredite zu Lasten Bavarias finanziert, die das Unternehmen nun nicht mehr zu bedienen in der Lage war. Kurze Zeit später stiegen die Hedgefonds Oaktree Capital Management und Anchorage Advisors bei Bavaria mit einer Beteiligung von je 45% ein. Doch Bavaria war mit Schulden in Höhe von über einer Milliarde Euro bereits zu schwer belastet. Nach mehreren Wechseln an der Führungsspitze übernahm mit Constantin von Bülow ein Sanierer Oaktrees das Ruder in Giebelstadt. Ziel war, die langfristigen strategischen Ziele des Finanzinvestors umzusetzen und das in Schieflage geratene Unternehmen wieder profitabel zu machen.

Der Launch von Motoryacht Bavaria Deep Blue und Segelyacht Bavaria Cruiser 55 im Jahr 2009, sowie die neue Bavaria Cruiser-Linie brachten den Giebelstädter Bootsbauern endlich wieder Erfolg und Aufmerksamkeit

2009 launchte Bavaria unter seiner Regie die von BMW Group Designworks USA entwickelte Motoryacht „Bavaria Deep Blue 46“. Mit Erfolg: Bereits im April 2009 wurde sie von der Croatia Boat Show zum „Boat of the Year 2009“ gekürt.

Nur wenige Wochen später stellte die Giebelstädter Werft ihre neue, von BMW Group DesignWorks USA und Farr Yacht Design (Bruce Farr und Russell Bower) gemeinsam entwickelte, Segelyacht Bavaria Cruiser 55 vor. Sie war das neue Flaggschiff und die größte Bavaria, die jemals gebaut wurde.

Bavaria Cruiser 55

Mit Weiterentwicklung der Cruiser-Linie wollte Bavaria die Freizeit- und Fahrtensegler zurückerobern

Ganz auf den wachsenden Marktanteil der Freizeit- und Fahrtensegler setzend, entwickelte der Giebelstädter Bootsbauer 2009 seine neue Cruiser-Linie weiter. Schon im Juli 2009 stellte sie die Bavaria Cruiser 32 vor, die die erst zwei Jahre zuvor eingeführte 31 Cruiser (2007) als Einsteigermodell ablösen sollte. Das Ziel: Marktanteile im Eigner- und Charterbereich durch Segelboote und Yachten sichern, die einfaches Segeln mit besonders viel Raum unter Deck unter einen Hut bringen. Bavaria hatte damit die Segler im Fokus, die weniger auf sportliche Leistungen und grosse Herausforderungen aus waren, sondern auf entspannte Urlaubstörns mit wenig erfahrenen Crews oder Kindern.

Doch der Anspruch der Segler stieg und zwang den Giebelstädter Bootsbauer schon 2010 zum Umdenken

Bereits im Jahr 2010 aber war der Anspruch der Segler an eine Fahrtenyacht schon deutlich gestiegen: Sie sollte in Ausstattung und Komfort einer individuell zugeschnittenen, schwimmenden Ferienwohnung nahe kommen und technisch und baulich zugleich von bester Qualität sein. Die Herstellung einer Fahrtenyacht wurde daher auch für die süddeutsche Serienwerft Bavaria zu einer immer komplexeren Angelegenheit und ein Umdenken wurde unumgänglich. Trotz notwendiger Veränderungen im Fertigungskonzept schien die Verbindung von individueller Konfiguration und einem vergleichsweise niedrigen Basispreis jedoch erfolgsversprechend und zukunftsfähig. So entwickelte sich der Giebelstädter Bootsbauer zu einem Hersteller von Serienyachten, die dem Kunden eine besonders hohe Qualität, Flexibilität und Lebensqualität zu überraschend günstigen Preisen boten. Seine von J&J Design neu entwickelte Bavaria Cruiser 46 wurde 2010 auch sofort für die Auszeichnung „European Yacht of the Year 2010“ in der Kategorie „Family Cruiser“ bzw. „Fahrtenyachten“ nominiert.

Bavaria Cruiser 46

August 2010: Individuell konfigurierbare, leicht bedienbare Serienyachten mit viel Platz und Komfort

Mit dem Ausbau und der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Cruiser-Linie gelang es Bavaria, sich den Herausforderungen der sich verändernden Branche erfolgreich zu stellen. Schon im August 2010 stellte die Giebelstädter Werft die Bavaria Cruiser 36 und die Bavaria Cruiser 40  vor – und legte damit den Grundstein für eine völlig neuartige Segelyacht-Familie, die mit klaren, geradlinigen Konturen, einem nach hinten versetzten Mast, steilem Bugsteven und besonders hohem Aufbau bis ins Heck überrascht. Innovativ und besonders zielgruppenfreundlich: die von Farr Yacht Design entworfenen, neuen Cruiser Yachten von Bavaria verfügten über besonders große, komfortabel händelbare Badeplattformen, eine relativ kleine Fock und ein grosses Großsegel, beides mit Roll- oder Lazy Jack-Funktion erhältlich.

Die Cruiser-Linie wird in den folgenden Jahren ergänzt

2011 – 2013 ergänzt Bavaria die Cruiser Linie kontinuierlich weiter mit den neuentwickelten Segelyachten

  • Bavaria Cruiser 50 (2011)
  • Bavaria Cruiser 33 (2012)
  • Bavaria Cruiser 31 (2013)
  • Bavaria Cruiser 56 (2013)
  • Bavaria Cruiser 37 (2013)

und wird so zum Anbieter einer weltweit bei Fahrtenseglern beliebten Produktpalette. 

Bavaria Cruiser 37

Etablieren sich als beliebte Offshore-Family Cruiser für den Sommerurlaub: die Bavaria Cruiser 34, 37 und 46

Obwohl Bavaria bereits im Jahr 2013 mit der Entwicklung der vollständig neuen C-Linie begann und die brandneue C41 von Farr Yacht Design vorstellte, ist die Bavaria Cruiser 37 zusammen mit der

  • Bavaria Cruiser 34 (2015 als Upgrade der Bavaria Cruiser 33 entwickelt) 
  • Bavaria Cruiser 46 (2014 von Farr Yacht Design neu entwickelt, 2015 vorgestellt und sofort mit dem „European Yacht of the Year 2015 Award“ ausgezeichnet)

bis heute wichtiger und gefragter Bestandteil der Bavaria Segelyacht-Produktpalette für Fahrtensegler. Vor allem bei Familien, aber auch bei Charter- und Eigner-Crews beliebt, haben sie als Offshore-Cruiser besonders viel Raum und Stehhöhe unter Deck , überraschen mit intelligent durchdachten Ausstattungsmerkmalen und überzeugen durch einfache Bedienung. Das Besondere: Die Cruiser 34, 37 und 46 sind individuell konfigurier- und bestellbar, z. B. in der Innenraumgestaltung. 

Was man allerdings nicht von den Modellen erwarten durfte und darf: perfektes Luvverhalten, große sportliche Leistungen und hohe Geschwindigkeiten – dafür waren und sind sie definitiv nicht konstruiert.

Verstoß ins Luxussegment: Bavaria Yachts wagte sich zwischen 2015 und 2018 auf neues Terrain

Während sich die Konstrukteure und Designer bei Bavaria um die Entwicklung und Herstellung sowie den Launch neuer Bootsmodelle kümmerten, wechselte die Geschäftsführung gleich mehrfach. Von März 2015 – Mai 2018 übernahm Lutz Henkel schließlich die Giebelstädter Werft. Er war ein Manager, der überzeugt von den Erfolgsaussichten des Konzepts war, Bavaria auf dem umkämpften Markt als Premium-Bootsbauer zu positionieren. Seiner Ansicht nach war Yachtsport ein Luxussegment, in dem ein Billigprodukt wie die Serienyachten von Bavaria einfach nicht funktionieren konnte.

2015/2016 als luxuriöse Owner’s Class Segelyachten gelauncht: die neuen Premium Segelboote Bavaria Vision 42 und 46

 Bavaria Vision 46

Unter der Leitung Lutz Henkels entwickelt Bavaria die neue Vision-Segelyacht-Linie und stellt 2015 mit der neuen Vision 46, 2016 auch mit der Vision 42, reine Eignerschiffe der höheren Luxusklasse Owner’s Class Boote für ein Paar vor. Zwar Platz für Gäste bietend, fokussierte sich die neue Vision-Linie jedoch vor allem auf Komfort für Zwei beim Segeln und Lifestyle. Die neuen Premium Segelboot-Modelle boten eine Einhand-Bedienung vom Steuerstand aus, eine sehr komfortable Decks- und Cockpit-Gestaltung und eine Stehhöhe von 1,90 bis 2,00 m unterdecks durch ein immenses Freibord (das allerdings auch Schwierigkeiten beim An- und Vonbordgehen mit sich brachte).

Als Weiterentwicklung der Bavaria C41 auf der boot 2018 vorgestellt: die C45 und C50

Auf der boot Düsseldorf 2018 schließlich stellte Bavaria ihre nächsten großen „Superyachten“ vor: die neuen C45 und 50. Als Weiterentwicklung der von Farr Yacht Design entwickelten und 2014 eingeführten Bavaria C41, waren beide Boote entworfen worden, um dem Qualitätsanspruch spürbar gerecht zu werden, ein extremes Wohlgefühl zu verbreiten und maximale Flexibilität zu bieten.

Merkmale waren vor allem:

  • edles, individuell konfigurierbars Interior Design
  • Selbstwendefock
  • riesige Badeplattform
  • heller Salon mit guter Stehhöhe
  • großes, durchdacht ausgestattetes Cockpit
  • Dinghy-Garage 
  • individuelle Konfigurierbarkeit der Kabinenzahl. 

Bavaria C50

Innovativ bei den Bavarias C45 und C50: Sie waren die ersten Serienbooten der Werft, deren Cockpit ganz auf einfaches (Einhand-)Segeln ausgerichtet war

Insolvenz, Liquidation und Übernahme durch die Beteiligungsgesellschaft CMP Capital Management-Partners

Doch die neuesten Entwicklungen der C-Linie kamen allem Erfolg zum Trotz zu spät: Henkels Rechnung, Bavaria mit der Vision-Line erfolgreich im Luxus-Segment zu platzieren, ging nicht auf. Im April 2018 meldete Bavaria Insolvenz an und Restrukturierungsexperte Tobias Brinkmann übernahm die Geschäftsführung der Giebelstädter Werft. Am 04.07.2018 wird die Bavaria Yachtbau GmbH liquidiert und ein Fonds der deutschen Beteiligungsgesellschaft CMP Capital Management-Partners GmbH übernahm nur fünf Monate nach Insolvenzanmeldung die Bavaria Yachtbau GmbH und ihre 2014 gekaufte französische Tochter Bavaria Catamarans SAS. 

Wichtige Branchenauszeichnungen für die 2020 vorgestellte Segelyacht Bavaria Cruiser C42 und die Bavaria Motoryacht SR41 

Im Februar 2019 wurde Michael Müller, seit 2018 von CMP eingesetzter Marketing- und Vertriebschef, Geschäftsführer von Bavaria. Er sorgte für die Entwicklung und Einführung der Segelyacht C42 und der Motoryacht SR41 im Jahr 2020. Beide Yachten gehören heute zu den Bestsellern von Bavaria Yachts und wurden mit den wichtigsten Branchen-Auszeichnungen geehrt: 

  • die Bavaria C42 Segelyacht wurde zur „European Yacht of the Year 2021“ in der Kategorie „Family Cruiser“ gewählt und die 
  • Bavaria Motoryacht SR41 erhielt vom britischen Motor Boat & Yachting Magazin den „Motor Boat Award 2022“ in der Kategorie „Sportcruiser“.

Bavaria Motoryacht SR41

2019 erstmals mit V-Bug und Chines vorgestellt: die C42 der neuen Bavaria C-Segelyacht-Linie

Unter der Leitung von Michael Müller wurde auch die C-Segelyacht-Linie einem grundsätzlichen Upgrade unterzogen. In Zusammenarbeit mit Farr Yacht Design entsteht ein völlig neues Decks- und Rumpf-Design. Es führt neben einer flachen Deckslinie die schon bei Nautitech-Katamaranen erfolgreich umgesetzten Chines (Kimmkanten) und den innovativen V-Bug ein, einer auffällig fülligen, massig wirkenden Bugsektion. 

Erster Vertreter des Upgrades zu einer gehobeneren Bavaria C-Linie ist die 2019 vorgestellte C42. Sie soll die Klasse der Fahrtenyachten um 12 Meter Rumpflänge als ein innovatives Volumenmodell mit viel Lebensraum und guten Segeleigenschaften bereichern.

bavaria yachts werft

Die C-Linie von Bavaria: Segelyachten und Segelboote mit viel Komfort und einfachem Handling für Fahrtensegler, Familien und kleine Crews 

Sie wurden so konzipiert, dass sie auch von kleinen Crews oder sogar Einhand bequem und sicher gesegelt werden können: die Segelyachten und Segelboote der seit 2019 überarbeiteten Bavaria C-Linie. Sorgfältig durchdacht entwickelt sind sie speziell für längere Segeltörns im Urlaub und mit der Familie geeignet – und bieten besonders viel Komfort und Sicherheit beim Segeln über längere Zeiträume und Strecken.

Neben Chines und V-Bug machen vor allem der überraschend große, intelligent durchdachte Innenraum und das effiziente, für das bequeme Leben im Freien gestaltete Deckdesign die Segelyachten 

  • Bavaria C38
  • Bavaria C42
  • Bavaria C45
  • Bavaria C46
  • Bavaria C50
  • Bavaria C57

zu idealen Fahrtenyachten. Zielpublikum sind Chartercrews und Eigner, die einerseits Wert legen auf leichte Bedienbarkeit, gute Segeleigenschaften und sportliche Schnelligkeit – andererseits aber nicht verzichten möchten auf einen komfortablen Lifestyle unterwegs und vor Anker bzw. im Hafen.

Der neue Bavaria V-Bug: innovatives Rumpfdesign für leichtes Steuern und mehr Platz im Vorschiff

Dass alle Segelyachten der C-Linie ab 2019 mit einem V-Bug ausgestattet sind, ist Yacht-Designer Maurizio Cossutti zu verdanken. Er fand heraus, dass ein Bug mit viel Volumen die Breite des Hecks moderner Segelboot ausbalanciert und dafür sorgt, dass der Rumpf bei Krängung nicht aus der Balance kommt: Weil das Heck aus dem Wasser kommt und den Bug ins Wasser drückt, vertrimmt sich das Boot und der Druck auf das Ruder nimmt zu. Ein voluminöser V-Bug gleicht diesen Effekt aus und verleiht dem Boot eine bessere Steuerbarkeit. Zugleich ist der V-Bug so gestaltet, dass er an und unterhalb der Wasserlinie möglichst schmal und das Eintauchen in die Welle möglichst sanft ist.

Weiterer Vorteil des größeren V-Rumpf-Volumens: mehr Platz unter Deck. Durch die geänderte Form des Bugs verfügt die C42 über eine Doppelkoje von 1,80 Breite und 2,30 Länge – eine enorme Verbesserung zum Vorgängermodell in puncto Komfort und Stauraum.

Breiter Rumpf mit Kimmkanten: Chines sorgen bei für bessere Segeleigenschaften, Seetüchtigkeit und Stabilität der neuen Bavaria C-Serie

Durch sogenannte Kimmkanten oder „Chines“ wird der Rumpf eines Segelbootes an den Messpunkten oberhalb der Wasserlinie besonders breit, an und unterhalb der Wasserlinie jedoch besonders schmal. Der Effekt: Bei Krängung gleitet das Boot auf der Kimmkante wie auf einer Kufe und hat viel Formstabilität. Auf Raumkurs hat der Rumpf wenig benetzte Fläche, kann gut angleiten und mit mehr Kraft fahren, weil sich der Bug aus dem Wasser hebt. 

Generell gewinnt ein Boot durch Chines aber nicht nur an Stabilität und damit an Seetüchtigkeit und Segeleigenschaften, sondern auch an Raum: Durch Kimmkanten ist der Bug oberhalb der Wasserlinie breiter und der nutzbare Innenraum mit Kabinen, Kojen, Salon und Stauraum spürbar größer!

Wechsel der Geschäftsführung bei Bavaria Yachts

Im August 2021 übernimmt Marc Diening das Ruder von Bavaria, setzt eigene Akzente und bringt weitere Weiterentwicklungen der bestehenden Produktlinien von Bavaria auf den Weg. Anfang 2023 kommen unter seiner Ägide auf den Markt:

  • die Bavaria C46 Segelyacht als Weiterentwicklung der C38 und C42
  • die neue Bavaria SR33 Motoryacht 

Beide Bootsmodelle wurden für zahlreiche Awards nominiert. Die C64 hat sogar den Award European Yacht of the Year 2024  in der Kategorie der Family Cruiser gewonnen.

Bavaria C46

Seit Dezember 2023 zurück als Geschäftsführer der Giebelstädter Werft: Michael Müller

Bereits im Dezember 2023 gibt Marc Diening die Führung von Bavaria zurück an Michael Müller, der seither Geschäftsführer der Giebelstädter Werft ist. Derzeit (Februar 2024) werden unter seiner Leitung von den rund 700 Mitarbeitern in Giebelstadt etwa 600 Motorboote und Segelyachten pro Jahr gefertigt, hinzu kommen 260 weitere Mitarbeiter, die im französischen Rochefort Nautitech Katamarane herstellen. Zwar sind Segelyachten nach wie vor die Kernkompetenz der Bavaria Yachts Werft, doch Motorboote und der Mehrrumpf-Sektor wird unter Wassersportlern, Fahrten- und Urlaubsseglern zunehmend beliebter und Katamarane immer gefragter – sowohl im Eigner- als auch im Charterbereich.

Übernahme der französischen Werft „Nautitech Catamarans“

Das wachsende Interesse der Fahrtensegler an Mehrrumpfbooten erregte auch die Aufmerksamkeit der deutschen Serienwerft. 2014 schliesslich übernimmt Bavaria die im französischen La Rochelle beheimatete Katamaran-Werft „Nautitech Catamarans“ und wagt den Einstieg in den Multihull-Sektor. Das Unternehmen erweitert damit sein Portfolio von Motor- und Segelyachten um einen sich immer stärker entfaltenden Bootssektor. 

Bereits Ende 2015 stellt Bavaria seinen ersten unter eigener Leitung konzipierten Katamaran vor: den Fahrtenkat Nautitech Open 40. Gebaut in Rochefort mit einem in Giebelstadt hergestellten Interieur, überrascht sein neues Design mit einem besonders leichten Gewicht und einer innovativen Formgebung und Linienführung von Rumpf, Innenraum und Cockpit. Besonders frappierend neben der kleinen Kajüte und dem besonders komfortablen Außenbereich: durch die Rümpfe, deren Seitenkanten oberhalb der Wasseroberfläche Chines-ähnlich im rechten Winkel verbreitert wurden, hatte der Nautitech Open 40 deutlich verbesserte Segeleigenschaften und war ein Raumwunder, das ideal für Urlaubstörns in sonnenverwöhnten Gefilden geeignet war. 

bavaria yachts werft

In der Tat: Mit seinem neuen Katamaran-Konzept hatte Bavaria Urlaubssegler im Fokus, die die warmen Reviere von Mittelmeer, Atlantik, Indischem und Pazifischem Ozean bevorzugten und Wert auf Komfort und Entspannung legten.

Bavaria Motoryachten: Leistungsstarke Motorboote für Freizeit und Urlaub seit 2001

Bereits lange vor ihrem Verkauf durch Winfried Herrmann, im Jahr 2001, begann Bavaria mit der Fertigung von Motorbooten. Ebenfalls mit dem Ziel, ein konkurrenzloses Preis-Leistungs-Verhältnis anzubieten bei zugleich hoher Qualität. Mit großem Erfolg: Die Bavaria 330 BMB Sport wurde sofort angenommen und gilt auf dem Gebrauchtbootmarkt heute noch als gefragter, für Funktionalität und Qualität begehrter Klassiker. Heute zählen sich die Giebelstädter zu den weltweit innovativsten Motorboot-Werften und arbeiten mit führenden Motorenlieferanten, wie MerCruiser und Volvo Penta zusammen. Ziel ist es, Boote zu entwickeln, die mit modernsten Technologien höchste Leistung erbringen bei, so Bavaria, maximaler Nachhaltigkeit und Seetüchtigkeit.

bavaria yachts werft

Im Februar 2024 führte Bavaria Yachts folgende Motorboot-Linien:

  • Die Bavaria Vida Motorboot-Linie – 33-Fuss Bowrider für Tagesausflüge mit Sonnenhungrigen
  • Die R40 und R55 der Bavaria R-Motoryacht-Linie – Flybridge- oder Hardtop-Yachten für Urlaub und Wochenende mit Familie oder Freunden
  • Die Bavaria SR-Motoryachten : SR33, SR36 und SR41 – sportliche Hardtop-Daycruiser für Tagesausflüge mit Familie und Freunden
  • Motorboote und -yachten der Bavaria S-Linie : S29, S30, S33 und S45 – offene oder geschlossene High-Performance Sportboote mit multifunktionaler Kajüte für Fahrten in grossen Binnengewässern und Küstenbereichen
  • Die Bavaria Virtess Linie 420 (Fly oder Coupé) – Klassische, in zwei Versionen erhältliche Motoryacht mit multifunktionalem Innenraum für Wochenend- und Urlaubsfahrten in Küstennähe mit Freunden und/oder Familie

bavaria yachts werft

Die Meinung der Seglerin und unserer freien Mitarbeiterin Susanne Dreckhoff zu Für und Wider der Bavaria-Yachten

Bavaria Segelyachten spalten die Segelwelt – und mich

Selbst aufgewachsen auf einem Aristocat Katamaran und einer Contest 35, habe ich mit 19 Jahren meinen ersten Segeltörn auf einem Charterboot absolviert. Damals war es ein individuelles Eignerboot mit Stahlrumpf und Betonkiel, auf dem wir durchs Ijsselmeer pflügten. Viele weitere Törns auf gecharterten Segelyachten auf Mittelmeer, Nord- und Ostsee folgten, bis vor einigen Jahren wieder ein eigenes Segelboot Einzug in meiner Familie hielt . Ich kann also behaupten, schon mit der einen oder anderen Segelyacht gesegelt zu sein und am eigenen Leib den Unterschied erfahren zu haben zwischen einem individuellen Eignerboot und einer Charteryacht.

Bavaria Cruiser Segelyachten bis 2009: Yep!

Um es kurz zu machen: Geht es um das Chartern einer Yacht, bin ich im Prinzip ein großer Fan von Bavaria! Diese Boote sind solide gebaut, leicht verständlich und einfach segelbar auch mit unerfahrenen Crews. Ich muss zugeben, dass es mir besonders die vor 2009 gebauten Cruiser Yachten von Bavaria (das sind die mit dem blauen Streifen) angetan haben mit ihrer grossen Genua, der klassischen Führung von Schoten und Fallen und der Gestaltung von Deck, Cockpit und Innenraum: Man findet sich schnell zurecht, weil jede dieser Yachten im Großen und Ganzen dem gleichen Gestaltungsprinzip folgt. Ihre Segeleigenschaften sind recht gut und eigentlich angenehm stabil. Der Freibord ist gerade mal so hoch, dass man als durchschnittlich großer Mensch bequem unter Deck stehen kann und sogar an Schwimmstegen von allen Seiten gut von und an Bord kommt – und zwar ohne Leiter, Tritt, Getränkekiste und akrobatischen Verrenkungen!

Als Charterboot bietet Bavaria eine schnelle Orientierung – und das spart der Crew viel Zeit und Energie!

Da es in der Regel immer etwas Zeit benötigt, bis man sich in das Design, in die Segeleigenschaften und in die Technik eines neuen bzw. unbekannten Bootes eingefunden hat, hatte ich es mir während meiner jahrzehntelangen „Charterphase“ irgendwann zur Gewohnheit gemacht, möglichst eine Bavaria zu mieten. So sparte ich kostbare Zeit und Energie für die Orientierung und Eingewöhnung an Bord. Ich fühlte mich jedes Mal sofort zuhause und brauchte nur kurze Zeit, um mich auch in den individuellen Besonderheiten zurechtzufinden. Zwar mochte ich auch Boote von Jeanneau, Beneteau, Najad, Hallberg Rassy, Swan und z.B. Hanse sehr und wusste sie für ihre besonderen Eigenschaften zu schätzen. Doch ich wollte mich nicht auf jedem Törn neu in ein Boot einarbeiten müssen, wusste ich doch Bavaria stets, woran ich war.

Bavaria Cruiser Segelyachten ab Baujahr 2009: Nope! 

Meine Einstellung zu Bavaria Segelyachten änderte sich schlagartig, als ich 2012 eine Woche auf einer nagelneuen Bavaria Cruiser 40 verbrachte. Sie unterschied sich in ihrem 2010 erstmals vorgestellten Design von Farr Yacht Design verblüffend stark von allen Vorgängermodellen. Zusätzlich hatte sie auch vollkommen andere Segeleigenschaften und erforderte von mir eine unerwartete Umorientierung und -gewöhnung durch z.B.

  • ein extrem hohes Freibord, dass das Von- und Anbordgehen jedes Mal zu einer sportlichen Herausforderung machte;
  • eine sehr kleine, nur bauchig zu fahrende Selbstwendefock, die nur für Raumschot- oder Halbwind-Kurse geeignet war (kein Gennaker oder Code Zero an Bord)
  • ein nur bauchig zu fahrendes, schwergängiges Roll-Großsegel, das bei Am-Wind-Kursen zu flattern begann;
  • mehrfach übersetzte, kompliziert geführte und dadurch schwer bedienbare Fallen und Schoten, die so ungünstig im Cockpit ankamen, dass sie sich bei Manövern verhedderten und zu einer gefährlichen Stolperfalle wurden;
  • statt Großschot-Traveller zwei back- und steuerbord geführte Schoten, die sich am Baum trafen – ein ungewohntes System, in das hineinzufinden ich mich bis zum Törnende schwertat;
  • zwei Ruderstände, die auf Amwind-Kurs bei Böen und Krängung kurz die Wirkung verloren und das Boot unkontrolliert anluven ließen.

Zusammengefasst in wenigen Worten: Die seit 2009 eingeführte und kontinuierlich weiterentwickelte neue Cruiser-Line von Bavaria gefiel mir weder im Design noch in den Segeleigenschaften oder im Handling. Ein weiterer Chartertörn kurze Zeit später mit einer Bavaria Cruiser 37 auf dem Ijsselmeer festigte meine Meinung: Entweder eine Bavaria von vor 2009 oder gar keine Bavaria mehr chartern!

Auf meiner Bucket-List steht ein Segeltörn mit der Bavaria C42

Wird die C-Linie mit Chines und V-Bug meine Meinung zu Bavaria Segelyachten ändern?

Der Einzug eines eigenen Segelbootes in meine Familie und die Corona-Krise haben dafür gesorgt, dass ich seit meiner enttäuschenden Ijsselmeer-Erfahrung auf keinem weiteren Chartertörn war. So hatte ich leider auch noch nicht die Möglichkeit, die neuesten Entwicklungen der Giebelstädter Werft persönlich kennenzulernen und zu testen. Ich bin aber sehr neugierig, insbesondere auf die Bavaria C42 mit ihren Chines und V-Bug – und hoffe daher, das möglichst bald nachholen zu können. Auf meiner Bucket-List steht sie schon mal: Vielleicht ändert ein Segeltörn mit der C42 ja meine im Moment noch sehr differenzierte Einstellung zu Bavaria Cruiser Segelyachten und schubst sie zurück in den grünen Bereich …?! Ich werde ausführlich berichten!

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Bavaria Yachts

bavaria yachts werft

Bavaria Yachtbau wurde 1978 von Winfried Herrman, einem Fensterhersteller, und Josef Meltl, einem Yachtchartermakler, gegründet. Bis 2006 war das Unternehmen gewachsen, um etwa 3.500 Segel- und Motoryachten zu produzieren und 600 Mitarbeiter zu beschäftigen. Bavaria Yachtbau ist einer der größten Yachthersteller Europas und die größte Yachtwerft in Deutschland. Bavaria Yachtbau ist auch einer der drei weltweit führenden Marktführer für Yachten von 30 bis 56 Fuß.

Segelboote produziert

Bavaria 1060

Bavaria 1060

Segelbootbauer.

Bavaria 30

Axel Mohnhaupt

Bavaria 30 Cruiser

Bavaria 30 Cruiser

Bavaria 31

Bavaria 31 cruiser

Bavaria 32

Bavaria 32 Cruiser New

Farr Yacht Design

Bavaria 32 H

Bavaria 32 H

Bavaria 320

Bavaria 320

Bavaria 33 Cruiser

Bavaria 33 Cruiser

Bavaria 34

Bavaria 34 Cruiser

Bavaria 340

Bavaria 340

Bavaria 35 match

Bavaria 35 match

Bavaria 350 Caribic

Bavaria 350 Caribic

Bavaria 36 cruiser

Bavaria 36 cruiser

Bavaria 37

Bavaria 37 cruiser

Bavaria 370 Caribic

Bavaria 370 Caribic

Bavaria 38

Bavaria 1060 Bavaria Yachts J&J Design 10,80 mt 1985 Zeig mehr
Bavaria 30 Bavaria Yachts Axel Mohnhaupt 9,45 mt 1993 Zeig mehr
Bavaria 30 Cruiser Bavaria Yachts J&J Design 9,45 mt 2005 Zeig mehr
Bavaria 31 Bavaria Yachts J&J Design 9,55 mt 1999 Zeig mehr
Bavaria 31 cruiser Bavaria Yachts J&J Design 9,76 mt 2006 Zeig mehr
Bavaria 32 Bavaria Yachts J&J Design 10,30 mt 2001 Zeig mehr
Bavaria 32 Cruiser New Bavaria Yachts Farr Yacht Design 9,99 mt 2009 Zeig mehr
Bavaria 32 H Bavaria Yachts J&J Design 9,95 mt 1998 Zeig mehr
Bavaria 320 Bavaria Yachts Axel Mohnhaupt 10,10 mt 1988 Zeig mehr
Bavaria 33 Cruiser Bavaria Yachts   10,45 mt 2007 Zeig mehr
Bavaria 34 Bavaria Yachts J&J Design 10,80 mt 2001 Zeig mehr
Bavaria 34 Cruiser Bavaria Yachts J&J Design 10,71 mt 2008 Zeig mehr
Bavaria 340 Bavaria Yachts   10,75 mt   Zeig mehr
Bavaria 35 match Bavaria Yachts J&J Design 10,80 mt 2004 Zeig mehr
Bavaria 350 Caribic Bavaria Yachts Axel Mohnhaupt 11,15 mt 1992 Zeig mehr
Bavaria 36 cruiser Bavaria Yachts J&J Design 11,40 mt 2000 Zeig mehr
Bavaria 37 Bavaria Yachts J&J Design 11,55 mt 2000 Zeig mehr
Bavaria 37 cruiser Bavaria Yachts   11,55 mt   Zeig mehr
Bavaria 370 Caribic Bavaria Yachts   11,65 mt   Zeig mehr
Bavaria 38 Bavaria Yachts J&J Design 12,13 mt 2003 Zeig mehr

HINWEIS: Sie werden auf eine andere Website weitergeleitet.

  • Grand Soleil

Yachtcharter - Bavaria 31 Cruiser

WERFT-PORTRAIT

Bavaria: preis-leistungs-werft aus giebelstadt.

Alles begann mit Fensterrahmen. Bis Winfried Herrmann, der Gründer von Bavaria Yachtbau, in den siebziger Jahren entschied, sich ab sofort auf den Bootsbau zu spezialisieren. Eine weise Entscheidung, die der Segelwelt seitdem viel Spaß bereitet hat – und Bavaria einen rasanten Aufstieg eröffnete. Heute zählt das Unternehmen aus dem bayrischen Giebelstadt 650 Mitarbeiter. Der Output ist beeindruckend: 2006/07 wurden insgesamt etwa 4.000 Segel- und Motoryachten hergestellt und mehr als 290 Millionen Euro umgesetzt.

Bavaria-Yachten gelten als typische Charterboote der Mittelklasse. Als Fahrtensegler erfreuen sie sich großer Beliebtheit. Dies ist auch den sehr günstigen Preisen zu verdanken, mit denen die Werft ihre Kunden beglückt. Drei Modellreihen werden in unterschiedlichsten Ausführungen gefertigt: „Cruiser“ heißen alle Segelyachten für Fahrtensegler, unter dem Namen „Match“ kommen die Regatta-Segler aus der Werft und auch Motoryachten werden im Rahmen der „Sport“-Serie von Bavaria gebaut. Mit der neuen „Vision“-Ausfertigung (u.a. als 50-Fuß-Yacht erhältlich ) will Bavaria mit mehr Luxus und erhöhtem Komfort unter Deck sowie einer gehobenen Ausstattung an Deck sich in Richtung Oberklasse orientieren. Die Cruiser-Reihe gibt es von 30 bis 50 Fuß Länge in insgesamt acht verschiedenen Größen. Die 31 Cruiser ist dabei das neueste Modell. Sie kam im Frühherbst 2007 auf den Markt. Die Motoryachten von Bavaria sind zwischen 27 und 42 Fuß lang. Im Jahr 2005 geriet Bavaria in Negativ-Schlagzeilen. Bei einer Regatta vor der kroatischen Küste erlitt eine Bavaria 42 Match Kielverlust; ein Segler ertrank. Bavaria erwirkte während der anschließenden Berichterstattung eine einstweilige Verfügung gegen die „Yacht“. Es werden keine Match-Yachten mehr produziert. Kritiker bemängeln, dass bei der auf Preis-Leistung getrimmten Bavaria-Flotte in einigen Belangen die Qualität auf der Strecke bleibt. Die Yachten von Bavaria sind eher auf viel Platz als auf perfekte Segeleigenschaften getrimmt. Auch das Design kommt eher schlicht und altmodisch daher. Allerdings sind sie leicht zu bedienen und für all diejenigen, die auf dem Wasser auf Urlaubskomfort nicht verzichten wollen eine gute Lösung. Und: Was den Preis angeht, sind Bavaria-Yachten kaum zu schlagen.

Bootscharter - Bavaria 50 Vision

Im August 2007 wurde Bavaria Yachtbau von dem amerikanischen Unternehmen Bain Capital mehrheitlich übernommen. Seitdem segelt die Flotte aus Giebelstadt also unter fremder Flagge... Über eine Milliarde Euro soll das Geschäft gekostet haben. Offiziell wurde aber Stillschweigen vereinbart. Wenn das mal keine zukunftsträchtige Investition war... Und der neue Eigentümer ließ auch bereits verlauten, dass die Bavaria-Yachten, die bislang vor allem in Deutschland und Europa vertrieben werden, fortan auch verstärkt die internationalen Märkte aufmischen sollen... Gute Voraussetzungen dafür sind allemal vorhanden. Der rasante Aufstieg und die innovativen Methoden und Modelle von Bavaria sind vor allem mit einem Namen verbunden: Winfried Herrmann, dem Firmengründer, der auch in Zukunft weiter als Ideengeber fungieren wird. Mit ihm am Steuer der Bavaria wird das Unternehmen wohl auch weiter nur noch mehr Wind in die Segel bekommen.

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bavaria yachts werft

Messe Interboot : Kompaktes Format am Bodensee

YACHT-Redaktion

 ·  20.09.2024

Messe Interboot: Kompaktes Format am Bodensee

Interboot-Hafen bleibt bestehen

Öffnungszeiten und preise, das gibt es auf der interboot 2024 zu sehen (auswahl), weitere highlights der interboot.

Eine Verkürzung der Messe Interboot war von vielen Ausstellern gewünscht worden, jetzt hat die Messeleitung darauf reagiert. Die Interboot in Friedrichshafen am Bodensee findet 2024 nur noch von Mittwoch, 25. September, bis Sonntag, 29. September, statt.

Der zeitlich komprimierte Umfang soll indes die Attraktivität der Messe nicht schmälern. Spannende Neuheiten sind angekündigt, und zwar aus allen nautischen Bereichen. Die Segelboote und die Ausrüster sind wie üblich in den Hallen A3 und A4 zu finden.

Im Interboot-Hafen am See sind ebenfalls viele neue und interessante Segelboote im Wasser zu sehen. Sie können dort auch probegesegelt werden. Zudem wird das Messeprogramm breiter ausgerichtet sein. In einer neuen Halle dreht sich beispielsweise alles ums Thema Trailern und Caravaning. Desgleichen sollen die Aspekte Charter und Tourismus stärker in den Fokus rücken. Zahlreiche Vorträge und diverse Workshops auf der Aktionsbühne in der Halle A3 komplettieren das Messe-Angebot für die Besucher.

Die Interboot ist von Mittwoch, 25., bis Sonntag, 29. September, täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Tageskarten für Erwachsene sind für 14 Euro über den Online-Ticketshop erhältlich. An der Tageskasse kostet der Eintritt 18 Euro. Das Nachmittagsticket gibt es jeweils zum halben Preis.

  • Alle weiteren Informationen zur Messe

Bente 28:  Attraktive Alleskönnerin aus Deutschland. Stark unter Segeln und innen überraschend geräumig.

Zu den Tests der ausgestellten Segelboote:

  • Bente 28: Kleine Yacht für große Erwartungen
  • Saffier SE 27: Ein Roadster fürs Wasser im YACHT-Test
  • Pointer 22: Trailerbares Crossover-Boot im YACHT-Test
  • Hanse 360 Hat die Neue das Zeug zur Klassenbesten?

Das Wassersport-Zentrum in Kressbronn am Bodensee belegt auf der Messe in der Halle A3 bei Weitem den größten Stand. Außer der Bente 28 sind auch die kleinere Bente 24 sowie das Flaggschiff der Reihe, die Bente 39, im Interboot-Hafen zu sehen. Zudem stellt die Werft als Vertragshändler von Bavaria Yachts die Cruiser 34 aus. Und auch die Saffier Se 27 Leisure steht auf dem Stand von Ultramarin.

Zanon Nautic

Der Werftbetrieb am Schluchsee im Schwarzwald präsentiert auf der Interboot die nur 5,50 Meter lange und 2,45 Meter breite Varianta 18 als Neuauflage. Mit einem einfachen Ausbau unter Deck eignet sich der trailerbare Kleinkreuzer speziell auch zum Wasserwandern.

Fallenbach Werft

Zusätzlich zur Pointer 22 bringt die Werft aus der Schweiz auch die größere Schwester, die Pointer 25, zur Messe nach Friedrichshafen. Zudem ist der Daysailer A 27 aus Österreich mit im Gepäck.

Meistgelesen in der Rubrik Yachten

bavaria yachts werft

Yachts estranged from any navigable waters sounds perplexing at first. But the answer lies in Bavaria Yachts’ history; because revolution often happens where you least expect it. Bavaria Yachts, located in the small town of Giebelstadt in Würzburg, has not always manufactured yachts. With no navigable waters in sight, Winfried Herrmann’s idea to turn his company for plastic windows into a top-notch shipyard sprung from seeing a grand opportunity for true innovation. In 1978, Herrmann realised his ambitious plan and started to specialise in building yachts. The primary difference to other shipyards? Herrmann’s optimised manufacturing process.

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The most boat for your money? Bavaria C38 yacht test

  • Theo Stocker
  • April 26, 2021

Competition is hot for high-volume cruisers, but have Bavaria built a boat that is fun to sail as well as spacious and affordable? Theo Stocker took her for a spin to find out

Product Overview

Bavaria c38.

  • Fun and engaging to sail
  • Vast amounts of space
  • A lot of boat for your money
  • Limited stowage in 3-cabin version
  • Mainsheet lacked power
  • Some exposed systems in lockers

Manufacturer:

Price as reviewed:.

A job worth doing is worth doing properly, so the saying goes. There’s no doubt that Bavaria have committed wholeheartedly to the concept behind their new C38 and the result is a boat fully confident in its identity. That’s a good job, given the level of competition the C38 will be up against in the 37-38ft production cruiser market.

This boat aims to do three things: create the absolute maximum amount of space on deck and below from the available waterline length; be enjoyable and engaging to sail, if not a race boat; and give a potential buyer the maximum bang for their buck. In practice, the design has added significant volume in both the bow and the stern, introduced a deeper, rounder forefoot to reduce slamming, and has deepened the single rudder, which, coupled with the bow thruster, should give plenty of control in harbour and underway.

A first look at the boat reveals a few significant details. Firstly, her waterline takes up almost her entire length, with virtually no overhangs at the ends. Then there are the chines. This is only the second Bavaria to have hull chines, and they are used to take the significant beam, which is carried all the way aft, down to the water, creating more volume in the aft cabins, as well as providing power to the hull form. Next, there’s the huge bluff bow and vertical stem, again multiplying the volume in the forward cabin. Pretty it might not be, but there’s a certain purposeful muscularity to it.

Bavaria Yachts, the company, gained new owners in 2018, and they’ve been quick to make a fresh start, starting with a plan to update the entire range. Having moved from design house J&J to Cossutti Design, the C38 is the latest, smallest boat in the new lineup. The strongly chined hull shape makes a bold statement about that new direction. I was keen to see how this added up on the water.

TEST VERDICT

If you looked at this yacht and thought the vast volume would make her a poor sailer, you would be mistaken. I was very pleasantly surprised at how much fun we had sailing her. The feel on the helm was direct, responsive and engaging; this boat is fun to sail. She wasn’t twitchy even when overpressed and gave plenty of warning before the rudder started to lose grip. This boat reminds you of why a single rudder makes sense, and is deep enough that she has plenty of grip even when heeled, which is the main reason wide-sterned boats have twin rudders. The benefits when handling in harbour are huge, given that manoeuvring and mooring is the most stressful part of any cruise for most owners.

Granted, the mainsheet purchase needs a bit of improvement, but if I were buying this boat, I’d go for the more easily handled furling main and self-tacking jib, with the Code Zero for the extra sail area to keep the boat moving off the wind. This would seem to fit with the ethos of simple and fun sailing that this boat ascribes to.

WOULD SHE SUIT YOU AND YOUR CREW?

I’d imagine this boat will prove popular with sailing schools and charter companies, but if you’re after maximum boat for your buck for family coastal cruising, this is definitely worth a look too.

The idea of having three king-sized beds on what is really a 36-foot hull is staggering. You’d have to weigh up whether you want an ensuite owner’s head enough to sacrifice some of this bed space in the forward cabin, but given the layout options, there seems little reason to go for the two-cabin rather than three-cabin layout. If you’re not using the third you could still use it for the stowage you’d be missing out on.

Given the price point of this boat, the quality of finish was really very good, and the resurrected Bavaria has upped its game several notches. Arguably, the C38 could now be the boat to beat in this size sector and you’ll struggle to get more new boat for your money than this.

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  1. Einblick in den Schiffbau in unserer Yachtwerft

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  6. Bavaria 1060

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  1. Die Werft

    BAVARIA YACHTS - 100% Made in Germany. BAVARIA YACHTS ist seit seiner Gründung als Innovationsführer bei der Herstellung von Serienyachten bekannt. Über 600 Segel‐ und Motoryachten werden pro Jahr in der Werft von BAVARIA YACHTS in Giebelstadt in der Nähe von Würzburg gefertigt. Vier Produktionsstraßen von je 125 Meter Länge, eine ...

  2. BAVARIA YACHTS

    Enjoy the French flair from September 10 - 15 and visit our BAVARIA sailing yachts in Port Canto. BAVARIA YACHTS has been a manufacturer of innovative series yachts for 45 years. Over 42,000 sailing yachts and motorboats have been built on the 200,000 m² site since 1978. What makes us special and what we especially show greatness in, is the ...

  3. Bavaria Yachtbau

    Die Bavaria Yachtbau GmbH betreibt die größte Sportboot-Werft für Segel- und Motorboote in Deutschland in Giebelstadt, Bayern. Auf einer Grundfläche der Werft von 200.000 m² mit einer überdachten Hallenfläche für die Produktion von 70.000 m² können jährlich bis zu 1200 Motor- und Segelboote gefertigt werden.

  4. Segelyachten und Motorboote made in Germany

    Zahlreiche unserer Motor- und Segelboote stehen für Sie zur Verfügung! BAVARIA YACHTS ist seit 45 Jahren Hersteller innovativer Serienyachten. Über 42.000 Segelyachten und Motorboote wurden seit 1978 auf dem 200.000 m² großen Gelände gefertigt. Was uns ausmacht und womit wir insbesondere Größe zeigen, ist die Erfahrung unserer Mitarbeiter.

  5. Bavaria Yachten, Boote & Cruiser

    Bavaria Cruiser Segelyachten ab Baujahr 2009: Nope! Sie spalten die Seglerwelt in zwei Parteien, wie keine anderen: Yachten und Segelboote der Giebelstädter Bavaria Werft. Von den einen belächelt, kritisiert und abgelehnt als, so die Meinung, langweilige Serien-Segelboote mit geringer Individualität und mittelmäßigen Segeleigenschaften.

  6. Bavaria Yachts

    Bavaria Yachtbau ist auch einer der drei weltweit führenden Marktführer für Yachten von 30 bis 56 Fuß. Besuchen Sie die Website der Werft. Segelboote produziert. Bavaria 1060. Segelbootbauer. Bavaria Yachts. Designer. J&J Design. Länge. 10,80 mt. Jahr. 1985. Zeig mehr. Bavaria 30. Segelbootbauer. Bavaria Yachts.

  7. Yachtcharter Yacht Test

    WERFT-PORTRAIT Bavaria: Preis-Leistungs-Werft aus Giebelstadt. Alles begann mit Fensterrahmen. Bis Winfried Herrmann, der Gründer von Bavaria Yachtbau, in den siebziger Jahren entschied, sich ab sofort auf den Bootsbau zu spezialisieren. Eine weise Entscheidung, die der Segelwelt seitdem viel Spaß bereitet hat - und Bavaria einen rasanten ...

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    Sailboats Built By Bavaria Yachts (GER) (Dates indicate when boat was first built by any builder) Sort by: 76 Sailboats / Per Page: 50 / Page: 1. 0 CLICK to COMPARE . MODEL LOA FIRST BUILT FAVORITE COMPARE; B/ONE (BAVARIA) 25.59 ft / 7.80 m: 2012: BAVARIA 1060: 34.78 ft / 10.60 m: 1985: BAVARIA 1130: 37.00 ft / 11.28 m ...

  11. We are BAVARIA

    Die Werft. BAVARIA YACHTS - 100 % pure Freude. BAVARIA YACHTS ist einer der modernsten Hersteller für Segelyachten und Motorboote weltweit. Weiterlesen. BAVARIA LIFE Magazine. Unser Yachting‐Magazin BAVARIA LIFE enthält brandaktuelle Themen rund um BAVARIA YACHTS, spannende Interviews, exklusive Reisetipps und vieles mehr.

  12. Werft von BAVARIA YACHTS in Giebelstadt in der Nähe von Würzburg

    Werft von BAVARIA YACHTS in Giebelstadt in der Nähe von WürzburgSTANDORT GIEBELSTADTBAVARIA YACHTS - 100% MADE IN GERMANYBAVARIA YACHTS ist seit seiner Gründ...

  13. BAVARIA YACHTS

    At BAVARIA we don´t just build yachts - we make dreams come true. Passionately, with real german engineering, with absolute attention to detail and always 100 % made in germany. For the happiest ...

  14. Bavaria Yachts

    Yachts estranged from any navigable waters sounds perplexing at first. But the answer lies in Bavaria Yachts' history; because revolution often happens where you least expect it. Bavaria Yachts, located in the small town of Giebelstadt in Würzburg, has not always manufactured yachts. With no navigable waters in sight, Winfried Herrmann's ...

  15. The shipyard

    Over 600 sailing yachts and motorboats are manufactured on the shipyard of BAVARIA YACHTS in Giebelstadt, near Würzburg. Four production lines, each 125 meters long, a carpenter's workshop where the entirety of the yacht is constructed, two halls to manufacture hulls and decks, are accommodated on a large surface measuring 200,000 square meters.

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  17. Yacht-Herstellungsprozess Bavaria Yachtbau Im Inneren der Fabrik

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  18. Motor Boats

    With the BAVARIA SR33 BAVARIA YACHTS completes its successful SR-LINE after the SR41 and the SR36. As on board all motor yachts of the BAVARIA SR-LINE, space for life on deck was the focus of the development. Below deck, the BAVARIA SR33 convinces at the same time with a well thought-out space concept with generous room for four people.

  19. Bavaria Yachts for sale

    Bavaria Yachts boats for sale on YachtFocus are listed for a range of prices, valued from 35.250 € on the more basic models to 653.515 € for the most advanced boats. Higher performance models can take motors up to 881 cv, while more light-weight and functional models may have as low as 18 cv engines.

  20. We are BAVARIA

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